re:creativ

Kreative Vergangenheitsbewältigung: Tastatur und Tinte statt Therapie Am 18. Januar 2013 begann ich, einen ganz besonderen Beitrag für diesen Blog zu schreiben. Heute erst schreibe ich ihn zuende. In der Zwischenzeit war ich voll und ganz damit beschäftigt. mich in meinem neuen Lebensgefühl "raus aus der Stadt, rein ins Landleben" einzurichten. Und heute ist der Tag plötzlich da - der für mich richtige Zeitpunkt, diesen Artikel zu veröffentlichen... >> weiterlesen


Wegschmeißen war gestern...
... Aufhübschen ist heute. Eines meiner liebsten Hobbies (Hobbys?) ist das Sammeln, Bewahren und Wiederverwerten von scheinbar nutzlosen, alten, übriggebliebenen, benutzten, ausrangierten oder unmodernen Dingen. Und ich nehme für mich in Anspruch, dieses Hobby bereits gepflegt zu haben, bevor das "Upcycling" allgemein Mode wurde.... Meine Liebe zum Erneuern von Altem war mit Sicherheit auch ein Grund dafür, dass ich mich ausgerechnet für dieses Häuschen - das ich mir gerade wohnlich mache - entschieden habe. Die ersten Eindrücke sowohl vom total verwilderten Riesengarten... >> weiterlesen

Rosenblütenblätterkleid fürs Osterei
Ehrlich gesagt: Ostereier mag ich hauptsächlich deshalb, weil sie sich so herrlich dekorieren lassen. Ich mag ihre natürliche Form und ihren natürlichen Ursprung. Am Liebsten sind sie mir ohne Aufhänger und Zweige, an denen sie hängen - ich könnte sie das ganze Jahr über irgendwo als Deko-Objekte herumliegen sehen. Und ich bin immer wieder verblüfft, welche Kunstobjekte aus einfachen Hühnereiern entstehen können. >> weiterlesen


Ein Spitzenkleid für alte Teller
Als ich gestern einen meiner Kuchenteller auf den Tisch stellte, klang das eindeutig nach kaputt. Der Teller hatte einen Sprung. Und weil der Sprung nur bis zur Hälfte lief, hielt ich eine Rettung für möglich. Der Teller wanderte in meine "Werkstatt" und wurde mittels Spitzenkleidchen zu neuem Leben erweckt. >> weiterlesen

Schmuckes Kästchen
Wie lange ist es her, dass ich mir die Domain www.recreativ.de gesichert habe? Keine Ahnung. Mindestens ein Jahr oder so. Und nun hat sogar jemand bei mir angerufen und Interesse an der Domain angemeldet. Und was tue ich? Nö, nicht um den Preis feilschen. Sondern: Erstens ein schlechtes Gewissen kriegen, weil ich auf einer Domain sitze, für die andere vielleicht schon Inhalte parat hätten. Zweitens die Domain auf diesen Blog hier umleiten. Und drittens endlich anfangen, meinen Riesenfundus an schmucken Sachen, von mir höchstpersönlich aus Müll gestaltet, einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Und weil ich ja gern auch andere Leute mit meiner Kreativität anstecke, mache ich heute mal den Anfang mit einem schmucken Kästchen, gefaltet aus Schokoladenpapier. Zum Nachmachen. >> weiterlesen

Die nächste Party kommt bestimmt...
...und wieder fragen sich umweltbewusste Gastgeber/innen, ob und wenn ja welche Einwegteller eigentlich mit dem guten Gewissen zu vereinbaren sind. Ich stellte mir die Frage zuletzt an meinem 50. Geburtstag. Damals entschied ich mich, Partygeschirr zu kaufen . Ein paar Wochen später kam mir beim Gestalten einer kleinen Schale aus Secondhand-Papier eine Idee: Das Prinzip der einfachen Faltung  müsste sich doch wunderbar auf andere Materialien anwenden lassen, z.B. auf Tetrapacks. Gedacht, getan. Damit war der Einstieg in die kontinuierliche Produktion von Einwegtellern vollzogen. Nach Gebrauch werden sie - wie das Einwegteller so an sich haben - weggeworfen. In die gelbe Tonne. Eigentlich ist die Zweckentfremdung der Tetrapacks also nur eine Zwischennutzung. Die Nutzung dieser superpraktischen Teller ist in vielerlei Hinsicht ein echter Fortschritt, >> weiterlesen

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